1. Herren – 2016/17

Die 1.Herren der HSG Phoenix spielt in der Regionsoberliga.

Nach einer für alle überraschend erfolgreichen ersten gemeinsamen Saison will die vorwiegend junge Mannschaft in der Saison 2016/17 erneut angreifen und um die Meisterschaft mitspielen.  Hierbei kann sich Sascha Drogt auf eine eingespielte und gut abgestimmte Mannschaft zurückgreifen die durch die Neuzugänge Benjamin Zschietzschmann, Yannick Mädler und den aus der eigenen A-Jugend kommenden Thorben Schröder noch verstärkt wurde und somit an Potential und Qualität dazugewonnen hat.

Die 1. Herren zeichnet sich durch einen großen freundschaftlichen Zusammenhalt und Mannschaftsgeist aus, der in knappen Spielen spielentscheidend sein kann.  Das die Mannschaft nach einer so kurzen Findungsphase schon ein solches Wir-Gefühl entwickelt hat, freut alle Beteiligten und sorgt auch außerhalb des Spiel- und Trainingsbetriebs für gute Stimmung.

 

Ansprechpartner
Sascha Drogt
0176 642 43 705
liam.drogt@gmail.com

Trainingszeiten und Ort
 Montag von 20:00 – 22:00 Uhr, Olympiahalle Syke
 Donnerstag von  20:00 - 22:00 Uhr,  Olympiahalle Syke
 Freitag von 20:00 - 22:00 Uhr, Sporthalle Bassum

Pokalviertelfinale: HSG Phoenix vs. TSV Intschede II 31:5 (Kein Tippfehler!)

Halbzeitstand: 15:1

Endstand gut – Spiel verbesserungswürdig.

Betrachtet man nur das Ergebnis sollte eigentlich jeder erst verwundert und dann zufrieden sein. Doch wer das Spiel gesehen hat, war weniger begeistert als es der Spielstand vermuten lassen würde. „Wir haben zwar wirklich hoch gewonnen, hatten allerdings die Chance noch deutlich höher zu gewinnen und haben in der zweiten Halbzeit einfach zu viel zugelassen. Das ich auf einem sehr hohen Niveau meckere ist klar, aber wir wissen nun mal, dass im Final Four Mannschaften mit einer ganz anderen Klasse auf uns warten. Dort können wir uns eine Spielweise wie heute nicht erlauben!“, so Trainer Sascha Drogt kritisch nach dem Spiel.

Wie gewohnt fangen wir aber auch heute von vorne an. Keiner wusste vorm Spiel wie unser Gegner überhaupt aufgestellt sein würde. Letzten Endes trat eine völlig andere Mannschaft an, als die die wir noch in der Vorwoche vor der Daverdener halle beobachten konnten. Im Gegensatz zur wirklich antretenden Intscheder Mannschaft konnte Trainer Sascha Drogt glücklicherweise aus dem Vollen schöpfen. Um bei der unbekannten gegnerischen Mannschaft auf Nummer sicher zu gehen lief auch direkt die erste Sieben aufs Feld. Da Abwehrchef Arne Imken verhindert war, war es an Rückraumrecke Timo Schmidt die Abwehr zu koordinieren und seine Nebenmänner anzuweisen. Schnell zeigte sich in welche Richtung sich das Spiel entwickeln sollte: Torhüter Ole Petersohn hielt alles was die Abwehr durchließ und vorne wurde immer wieder trocken und konsequent eingenetzt. Nach wenigen Minuten stand es bereits 7:0 für unsere Herren. Nun begann Trainer Sascha Drogt das Personalkarusell anzuwerfen und jedem seine Spielzeit zu ermöglichen. So kam es auch, dass Edelreservist und Öffentlichkeitsbeauftragter Jan-Niklas Glomb seinen ersten Saisontreffer markieren konnte. Mit 15:1 ging es in die Halbzeitpause. Der einzige Gegentreffer kam durch einen 7m Strafwurf zustande, der etwas ärgerlich verursacht wurde und an dem Ole Petersohn noch dran war.

In der Pause forderte Trainer Sascha Drogt wieder ein konsequenteres Abschließen und eine zupackende Abwehr. Die zweite Halbzeit plätscherte etwas dahin. Immer wieder konnten gegnerische Angriffsfehler in mehr oder weniger erfolgreiche Tempogegenstöße verwandelt werden. Doch der Wille den Gegner komplett aus der Halle zu schießen war leider nicht vorhanden. So konnte sich zwar Mittelmann Niklas Rätzke in der zweiten Halbzeit mehr hervortun und es wurde weiter getroffen, doch die Genauigkeit litt und hinten führten Unkonzentriertheiten zu unnötigen Gegentoren. Torhüter Ole Petersohn konnte sich bei einem weiteren Strafwurf noch einmal beweisen und glänzte davon abgesehen immer wieder mit guten Pässen auf seine, Richtung gegnerisches Tor stürmenden, Mitspieler. Nach einem munteren Wechselspiel auf allen Positionen, bis auf unseren Torhüter, welcher heute mal alleine ran musste, endete das Spiel mit einem 31:5 Kantersieg.

„Keine Frage, wir haben konsequent gewonnen und ich freue mich, dass wir nun seit dem Zusammenschluss schon zum zweiten Mal im Final Four stehen. Trotzdem bin ich mit unserer Torausbeute heute nicht ganz zufrieden. Die letzte Konsequenz und Treffsicherheit hat uns heute etwas gefehlt. Durch das Durchwechseln hatte heute jeder seine Spielzeit. So konnten alle noch einmal Spielerfahrung sammeln um im Final Four das Bestmögliche abzurufen.“, äußerte sich Trainer Sascha Drogt nach dem Spiel.

Aufstellung: Ole Petersohn – Niklas Rätzke (5), Timo Schmidt (5), Mario Wilkening (4), Gerrit Meyer (4), Yannick Lankenau (3), Torben Müller (3), Frank Koopmann (3), Gerrit Nordmeier (2), Bastian Sackmann (1), Jan-Niklas Glomb (1), Thorben Schröder, Steffen Schröder

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Fans in der Halle! Eure Unterstützung ist uns sehr wichtig.

Für unsere 1. Herren geht es nach dem obligatorischen Gründonnerstagsturnier am ersten Maiwochenende (06.05 und 07.05.) im Final Four weiter. Der Gegner steht auch schon fest. Komischerweise trifft die Mannschaft um Trainer Sascha Drogt dann erneut im ersten Final Four Spiel auf die HSG Bruchhausen-Vilsen. Wer im letzten Jahr das Final Four verfolgte erinnert sich sicher noch an dieses außergewöhnliche und hochklassige Duell der beiden Mannschaften aus dem der Gast aus Bruchhausen-Vilsen siegreich hervorging. Dieses Jahr hat unsere Herren also die Chance auf eine Revanche. Der Austragungsort steht noch nicht endgültig fest, aber wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

#Ahhuuu #MissionMeisterschaft2018 #dannebendenPokal

TSV Daverden III vs. HSG Phoenix    13:32

Halbzeitstand: 7:17

  1. Spiel – 15. Sieg

Mit dieser Quote beginnen wir den Bericht zum letzten Saisonspiel der 1. Herren unserer HSG Phoenix. Vor allem da den 15 Siegen nur 3 Niederlagen gegenüberstehen, ist die Saison auch trotz „nur“ Platz Zwei als Steigerung und sehr gut zu bewerten. Zumal keine andere Mannschaft der Liga 15 Siege erreichen konnte. Hinzu kommt noch, dass die Mannschaft rund um Trainer Sascha Drogt die beste Abwehr der Liga stellte und sich nur 369 Tore einfing. Dies sind pro Spiel nur 20,5 Tore! Zum Vergleich; der drittplatzierte TV Oyten II musste 409 (22,722 Tore/Spiel) und der Meister HSG Mittelweser-Eystrup gar 475 (26,388 Tore/Spiel) Tore einstecken. Diese Zahlen bestätigen nur noch einmal, warum unsere 1. Herren zurecht bis zum Schluss um die Meisterschaft mitspielen konnte.

Aber nun zum Spiel an sich. Im Vorfeld war bereits klar wie das Spiel aussehen sollte. Die 1. Herren war in der ungünstigen Situation zum Siegen verdammt zu sein und trotzdem nicht allzu hohe Chancen auf die Meisterschaft zu haben. Trotzdem schaffte es Trainer Sascha Drogt die Mannschaft noch einmal für die Liga zu motivieren und mit einem vollen Kader anzutreten.

Das Spiel begann erwartungsgemäß etwas langsam, obwohl der Gegner im Vergleich zum Spiel gegen die HSG Mittelweser-Eystrup in der Vorwoche einiges an Personal aufstockte und mit vielen jungen Kräften aus anderen Mannschaften des Vereins antrat. Zu Anfang fielen Tore, meist abwechselnd, auf beiden Seiten. Rückraumshooter Timo Schmidt traf immer wieder für die HSG und Torhüter Ole Petersohn musste gleich drei unglückliche Tore der Daverdener hinnehmen (Abpraller, Abpraller, 7m). Zwischenzeitlich schaffte es der Gastgeber sogar unsere Herren auf zwei Tore Abstand zu halten. Doch dann griff die Abwehr um Arne Imken endlich durch und vorne wurde getroffen was geworfen wurde. So stand es in der 22. Minute 7:10 aus Daverdener Sicht. In der 26. Minute mussten unsere Herren dann leider die rote Karte für Linksaußen Yannick Lankenau hinnehme, welche ihren Ursprung in einer sehr ungünstigen Situation hatte. Aber wie so oft bei der Mannschaft um Mittelmann Niklas Rätzke beflügelte die rote Karte das Spiel erst recht. Mit einem komfortablen Vorsprung von 10 Toren und einem Stand von 7:17 ging es in die Halbzeitpause.

„Natürlich ist die rote Karte für Yannick ärgerlich, aber in der Mannschaft scheint das etwas ausgelöst zu haben. Das wir in der ersten Halbezeit nur 7 Tore kassieren ist natürlich überragend und spricht sowohl für die Abwehr als auch für Ole!“, so der Trainer.

In der zweiten Hälfte machte unsere HSG da weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte und spielte sich in einen Rausch. In der 40. Minute stand es bereits 10:21 und die zahlreichen mitgereisten Fans hatten einiges zu bejubeln. Wenig verwunderlich, dass fast alle Spieler trafen. Besonders der Rückraum konnte sich mit insgesamt 21 Treffern auszeichnen. Das Spiel endete mit 13:32 und Torhüter Yannick Mädler konnte sich auch noch mit sehenswerten Paraden beweisen.

„Klar waren wir heute der Favorit, aber eine Mannschaft, egal von welchem Tabellenplatz, unter 20 Toren zu halten ist immer schwierig. Die Jungs haben heute noch einmal gezeigt was wir für eine super Abwehr und sichere Torhüter haben. Genau diese Leistung wünsche ich mir jetzt für das kommende Pokalspiel gegen Intschede und für die möglichen Spiele im Final Four“, äußerte sich ein sichtlich zufriedener Sascha Drogt nach dem Spiel.

Aufstellung: Ole Petersohn, Yannick Mädler – Timo Schmidt (8/2), Niklas Rätzke (4), Mario Wilkening (4), Gerrit Meyer (4), Yannick Lankenau (3), Gerrit Nordmeier (3), Torben Müller (2), Arne Imken (2), Steffen Schröder (1), Frank Koopmann (1/1)

 

Wie immer bedanken wir uns herzlich bei den mitgereisten Fans. Dieser Dank gilt natürlich für die gesamte Saison in der wir in fast jeder Halle mehr eigene als gegnerische Fans hatten. Ihr macht das Spielen für uns erst zu einem richtigen Erlebnis.

Bedanken möchten wir uns auch bei Edelfan und Mutter der Kompanie Gerald Hartmann, der sich um alles kümmert was wir als Mannschaft brauchen und uns nach Kräften unterstützt.

Jetzt steht ja erstmal noch das Pokalviertelfinale an und Trainer Sascha Drogt lässt seine Mannschaft diese Woche so oft und hart es geht trainieren um in das Final Four einzuziehen. Dieses wird am ersten Maiwochenende stattfinden.

 

#Ahhuuu #MissionMeisterschaft2018 #besteAbwehr #meisteSiege #ZahlenüberZahlen #dannebendenPokal

TuS Rotenburg II vs. HSG Phoenix    27:28

Halbzeitstand: 14:14

Zitterpartie zum 14. Saisonsieg.

„Wir haben heute sicher nicht unser bestes Spiel gezeigt. Dafür war die Moral meiner Jungs heute, wie so oft, absolut überragend! Nicht jede Mannschaft kämpft sich in so einem Spiel immer wieder zurück“, so Trainer Sascha Drogt nach dem Spiel.

Mit nur zehn Mannen im Kader reiste unser Trainer samt Anhängerschaft nach Rotenburg zum vorletzten Saisonspiel. Trotz des lockeren und torreichen Hinspielsieges sah sich die Phoenix nicht unbedingt in der Favoritenrolle. Der TuS Rotenburg stand immerhin auf dem 4. Platz und hatte einige Konkurrenten bezwingen können. Das Spiel begann dann auch alles andere als gut. Nach 12 Minuten leuchtete ein 4:1 für die Hausherren vom TuS Rotenburg auf der Anzeigentafel. Hinten fehlte es an der Abstimmung und vorne an Ideen und der Durchschlagskraft. In der 20. Minute stand es sogar 11:5 für die Hausherren. Doch dann entwickelte unsere 1. Herren endlich den Willen und die Moral um endlich wieder anzugreifen.  Vor allem Timo Schmidt hatte nun richtig Lust am Spiel gefunden und traf und traf und traf. Insgesamt kam er auf ganze 11 Tore und markierte damit seine Saisonbestleistung. Nach einer grandiosen Aufholjagd gingen die Teams mit einem 14:14 Pausenstand in die Kabine.

Die zweite Hälfte begann besser als die erste. So konnte sich die Mannschaft um Abwehrchef Arne Imken zwischenzeitlich auch auf 2 Tore absetzen. Doch Rotenburg gab sich nicht geschlagen und konnte sich wiederum selbst noch einmal mit 2 Toren absetzen. „Wir haben es in dieser Phase einfach nicht geschafft nachzulegen und den Sack zu zumachen. Vorne verballern wir drei Großchancen und hinten lassen wir uns zu leicht überlisten“, merkte Trainer Sascha Drogt kritisch zu dieser Phase des Spiels an. In der 55. Minute stand es 26:26. Besser lässt sich die Dramatik der letzten Minuten wohl nicht beschreiben. Glücklicherweise Rissen sich unsere Herren noch einmal zusammen und verhinderten den möglichen Punktverlust mit einem 27:28 Sieg.

Trainer Sascha Drogt nach dem Spiel: „Ich bin sehr stolz auf die Moral meiner Jungs. Es war heute ein umkämpftes Spiel und ich hatte leider nicht die Wechselmöglichkeiten wie noch im Spiel gegen Verden. Umso glücklicher macht mich dieser wichtige Sieg zum Saisonendspurt. Bedanken können wir uns wohl vor allem bei Timo, der hat heute Morgen eindeutig das richtige gefrühstückt.“

Aufstellung: Ole Petersohn – Steffen Schröder (1), Gerrit Nordmeier (2), Yannick Lankenau (4), Torben Müller (1), Niklas Rätzke (3), Mario Wilkening (5), Timo Schmidt (11!!!), Bastian Sackmann (1), Arne Imken

Wie immer bedanken wir und herzlich bei den mitgereisten Zuschauerinnen und Zuschauern!

Nach einem spielfreien Wochenende geht es am Samstag den 01.04. zum letzten Saisongegner nach Daverden. Bis dahin hoffen wir weiterhin auf einen Patzer der Konkurrenz aus Mittelweser/Eystrup. Aber auch schon jetzt gibt es gute Nachrichten: Die 1. Herren der HSG Phoenix kann nicht mehr vom 2. Platz gestoßen werden und verbessert sich damit um einen Platz im Vergleich zur letzten Saison.  Damit erfüllt die 1. Herren auch die in sie gesetzten Erwartungen und hält logischerweise an Erfolgstrainer Sascha Drogt fest, der bereits vor mehreren Wochen sein Engagement für die nächste Zeit zusicherte.

#Ahhuuu #MissionMeisterschaft #hoffenaufdasWunder

HSG Verden/Aller II vs. HSG Phoenix   18:30

Halbzeitstand: 7:14

„Wir wollten den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen und uns nicht einlullen lassen.“, so Trainer Sascha Drogt nach dem Spiel.

Ja es war ein deutlicher Sieg, ja es war in der zweiten Hälfte weitestgehend  schnell aber die erste Halbzeit? Puuuuuuhhh. Die erste Halbzeit wird am besten mit dem Adjektiv „langsam“ beschrieben. Der Gegner aus Verden-Aller verschleppte das Tempo enorm und  führte sehr lange Angriffe. In dieser Phase hatte unsere 1. Herren Schwierigkeiten richtig zuzupacken um die zahlreichen Zuspiele auf den gegnerischen Kreisläufer zu verhindern. Auch vorne lief es erstaunlich langsam, wenn man noch das Spiel vom letzten Sonntag im Kopf hat. Die zahlreich anwesenden Fans versuchten zwar immer wieder die Mannschaft nach vorne zu peitschen, doch die Mannschaft von Trainer Sascha Drogt hatte, vor allem zu Beginn des Spiels, Probleme in Schwung zu kommen, trotzdem konnte sich die 1. Herren immer weiter vom Gegner absetzen. Vor allem unsere Halben Timo Schmidt und Mario Wilkening konnten immer wieder sehenswerte Treffer erzielen. Abwehrchef Arne Imken hatte seine Jungs gut im Griff und kämpfte selbst wie schon im Spiele Gegen Mittelweser/Eystrup um jeden Ball. Mit einem gerechtfertigten Stand von 14:7 ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause begann Trainer Sascha Drogt seine Mannschaft zu rotieren. So konnte sich Mittelmann Niklas Rätzke nach einer ordentlichen Partie etwas erholen um die Wunden aus dem Spitzenspiel nicht neu aufbrechen zu lassen. Der erfahrene Mittelmann und Kreisläufer Gerrit Nordmeier ersetzte ihn. Nun war auch Torhüter Ole Petersohn in Stimmung und konnte viele Angriffe des Gegners abwehren und mit zumeist präzisen Pässen die entscheidenden Tempogegenstöße gegen einen personell unterbesetzten Gegner einleiten. Vor allem Yannick Lankenau war dabei immer wieder sein Ziel, welcher wiederum mehrfach in Folge einnetzen konnte. Mit einer immer wieder veränderten Aufstellung packte unsere 1. Herren in der Abwehr endlich wieder richtig zu und konnte über ihr erhöhtes Tempo weiter tolle Tore werfen. Auch Bastian Sackmann  lieferte ein super Spiel ab. In der Abwehr hielt er seinen Gegenpart auf Außen in Schach und sorgte im Angriff für tolle Tore, sowohl aus Tempos als auch aus dem gebundenen Spiel heraus. Gegen Ende der zweiten Halbzeit kam es zu einem kleinen Schockmoment für die 1. Herren samt Fans, als einer der Gegner Torben Müller mitten im Tempogegenstoßlauf ungünstig am Fuß getroffen wurde und daraufhin verletzt zu Boden ging. Der Täter sah zu Recht die rote Karte und so musste die HSG Verden-Aller II ab diesem Zeitpunkt ohne Auswechselspieler klarkommen. Fast hätte Arne Imken noch einen Tempogegenstoß zum 30. Tor verwandelt, doch die sehr fair agierenden Schiedsrichter pfiffen auf Kreis-Ab. So musste letzten Endes Mario Wilkening mit dem 30. Tor den Schlussakkord des Spiels erledigen und folgerichtig die Jubiläumskiste ausgeben. Bei einem Stand von 30:18 beendete der Pfiff das Spiel.

„Wir haben den Gegner heute unter 20 Toren gehalten, was natürlich für die hervorragende Abwehrarbeit spricht. Allerdings haben wir uns erneut von einer langsam spielenden Mannschaft einschläfern lassen. Mit diesem Manko machen wir uns immer wieder selbst das Leben schwer. So haben wir weiterhin etwas zutun in den kommenden Traininseinheiten“, äußerte sich Trainer Sascha Drogt nach dem verdienten Sieg.

Fast zeitgleich gewann der Spitzenreiter aus Mittelweser/Eystrup gegen unseren Gegner am nächsten Wochenende. Nun gilt es weiter unser Bestes zu geben um die theoretische Chance auf den Aufstieg zu bewahren.

Ein großes Dankeschön geht an die zahlreichen mitgereisten Fans, die auf der Tribüne alles gegeben haben.

Aufstellung: Ole Petersohn, Yannick Mädler – Steffen Schröder (1), Gerrit Nordmeier (4), Yannick Lankenau (7), Torben Müller (2), Niklas Rätzke (6), Timo Schmidt (3), Mario Wilkening (3), Bastian Sackmann (4), Frank Koopmann, Arne Imken

Unser nächstes Spiel findet am Samstag den 18.03.2017 um 14:15 Uhr in Rotenburg statt. Auch dann heißt es wieder alles geben und die Stimmung der Fans auf das Spiel zu übertragen. Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen.

#Ahhuuu #MissionMeisterschaft #nochistnichtsverloren