Archiv des Autors: Jörn Köhnenkamp

Weibl B-Jugend – 2. Sieg

Heute hat die weibliche B Jugend ihren zweiten Sieg gegen SG Teuto Handball mit nach Hause gebracht. Wir waren von Anfang an voll da und machten gleich drei Tore. Trotz dessen, dass wir gegen unsere Gewohnheit eine 1-5 Abwehr spielen mussten, standen wir sehr gut und ließen in der ganzen 1. Halbzeit nur vier Tore zu. Dadurch, dass Tanja Hoffmann die Entscheidung des Schiedsrichters nicht ohne Kommentare annehmen konnte, kassierte sie in der 11. Minute eine gelbe Karte. In den weiteren Minuten der 1. Halbzeit kam nur eine weitere dazu. Als wir dann mit 8:4 in die zweite Halbzeit starteten ließen wir durch Unkonzentriertheit viele Bälle durch, sodass die Gegner sich auf ein 10:10 hoch kämpfen konnten. Dadurch kam unsere Trainerin ganz schön ins schwitzen. Außerdem kassierten wir 4 mal 2 Minuten. Wir standen in der 49. Minute 11Sekunden nur mit vier Spielern auf dem Feld. Doch nach den Anfangsschwierigkeiten der zweiten Halbzeit konnten wir uns durch reden wieder fangen. Wir kämpften uns auf ein 10:13 hoch, was wir besonders Katharina Kriegel und Mara Ehlers zu verdanken haben. Endstand war 11:13. Weiteren dank gilt Emely für die Unterstützung und hoffen das sie beim nächsten Spiel auch wieder dabei ist.

Weibl. B- Jugend: Gewonnen!

Nachdem wir einen Fehlstart in die Saison hatten, haben wir es diesen Sonntag spannend gemacht. Das Spiel gegen die HSG Osnabrück war sehr ausgeglichen. Zur Halbzeit stand es schließlich 8:8 und durch Christels Ansage „Jetzt machen wir ganz viele Tore und unsere Gegner keins“ ging es dann in die zweite Halbzeit. In der Abwehr standen wir sehr gut und haben die ersten 10 Minuten der Halbzeit kein Tor kassiert. Am Ende wurde es dann nochmal spannend, aber wir konnten trotzdem einen Sieg von 14:12 herausholen.

 

Weibl. A-Jugend: Erfolgreiche Heimpremiere gegen SV Aue Liebenau

Dieser Sieg war nicht unbedingt zu erwarten. Nachdem das erste Saisonspiel zeigte, dass das Niveau der Landesliga deutlich höher und besser ist als noch in der Regionsliga, erwartete man mit der Mannschaft des SV Aue Liebenau eine landesligaerfahrene Mannschaft. Das erste Spiel in Bruchhausen-Vilsen hatte Liebenau auch deutlich mit 37:23 gewonnen. Die HSG war also gewarnt.

Mehr wusste man über den Gegner allerdings nicht und so war die Marschrichtung der Trainer, dass sich die Mannschaft auf Ihre eigenen Stärken konzentrieren soll und die Dinge die im Training geübt wurden versuchen sollte umzusetzen.

Dies gelang zu Beginn der ersten Hälfte leider überhaupt nicht. Grade in der Abwehr fehlte der Biss und die nötige Aggressivität. Vorne wurde immer wieder auf die Torfrau geworfen und so geriet man nach 10Min. mit 2:8 in Rückstand. Ein 6 Tore Rückstand zu so einem frühen Zeitpunkt kann häufig dazu führen, dass sich eine Mannschaft aufgibt. Nicht so die HSG. Die Spielerinnen zeigten jetzt ihre mentale Stäre und den Willen, dass Spiel noch zu drehen. Jetzt packten sie in der Abwehr zu und zwangen Aue so immer wieder zu Fehlern, die durch temporeiches Spiel nach vorne erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Wie gut die Abwehrarbeit jetzt funktionierte zeigte sich daran, dass es Aue in den restlichen 20Min. der ersten Hälfte nur noch einmal gelang ein Tor zu erzielen. Die HSG konnte im Gegenzug aber immer wieder zum Torerfolg kommen und so stand es zur Halbzeit 11:9 für die HSG.

In der Zweiten Hälfte gelang es der HSG weiter, die eigenen Stärken auszuspielen und man erhöhte den Vorsprung auf 14:9. Diesen Vorsprung von 4-5 Toren konnte die Mannschaft dann die gesamte zweite Halbzeit halten. Über 17:12 und 20:15 bis zur 50Min. verlief das Spiel dann weiter. Zum Ende machten sich dann kleine konditionelle Probleme bei den Spielerinnen bemerkbar, die aufgrund des kleinen Kaders durchspielen mussten. Dadurch schlichen sich im Angriff und der Abwehr wieder mehr Fehler ein. Und so konnte Aue noch ein wenig aufholen. Die HSG spielte die letzten Minuten aber clever zu Ende. So lautete der Endstand 22:18 und die ersten Punkte der Landesliga waren eingefahren.

Noch zufriedener als über die Punkte waren die Trainer allerdings über die Art und Weise wie der Sieg zu Stande gekommen ist. Die Mannschaft hat gezeigt dass sie den nächsten Schritt erfolgreich gemeistert hat. Alle Spielerinnen haben die Dinge umgesetzt, die die Trainer von Ihnen sehen möchten. Mit dieser Leistung werden sicher noch weitere Spiele in der Landesliga gewonnen.

Weibl. B-Jugend: Fehlstart in die Landesliga perfekt…

Am Sonntag hat unsere weibl. B-Jugend bei der TSG 07 Bürg Gretesch mit 30:11 verloren. Nach einer nicht wirklich optimalen Vorbereitungszeit sind wir mit einer erwarteten Niederlage in die Saison gestartet.

Schlechtes Rückzugsverhalten, zu wenig Durchsetzung im Angriff und mangelnder Siegeswille führten dazu. Aber jetzt wissen die Mädels wenigstens, das wir noch viel Arbeit vor uns haben und jede einzelne mehr für das Team geben muss. Loben möchte ich Inez, die als einzige versucht hat die Vorgaben umzusetzen.

Diese Niederlage ist kein Weltuntergang und wir werden daraus unsere Lehren ziehen und am Sonntag versuchen in eigener Halle die ersten Punkte zu holen. Also weiter geht’s und wir halten als Team zusammen

A-Jugend Saisonstart – 38:21-Niederlage zum Auftakt gegen Hannover-Badenstedt 2

Trotz der deutlichen Niederlage sind die Spielerinnen und die Trainer mit dem ersten Spiel in der Landesliga zufrieden. Schließlich hätten die Voraussetzungen nicht unterschiedlicher sein können. Während die Spielerinnen der HSG zum ersten Mal in der Landesliga spielen und keinerlei Erfahrungen in diesem Liga-Niveau haben, ist die gastgebende Mannschaft aus Hannover-Badenstedt in ihrem Verein die am niedrigsten spielende Mannschaft. Die 1. A-Jugend spielt in der Jugendbundesliga. Auch die B-Jugend-Mannschaften spielen schon seit Jahren in der Oberliga und Landesliga. Diesen Unterschied hat man einfach gemerkt. Zudem sind die meisten Spielerinnen der HSG erst grade in die A-Jugend hochgekommen.

Der Auftakt verlief sehr gut und die HSG konnte sogar mit 0:1 in Führung gehen. Das sollte allerdings die einzige Führung für die HSG bleiben. Das Tempospiel der Hannoveranerinnen und die gute spielerische Ausbildung sorgten dann für den entsprechenden 1:3 Rückstand. Bis zum 4:5 konnte die HSG aber mithalten. Dann schlichen sich immer mehr Fehler ein die von Hannover sofort durch Tempogegenstöße ausgenutzt wurden. So baute Hannover den Vorsprung über 4:7 (15Min.), 7:13(25Min.) bis zum Halbzeitstand von 8:16 aus.

Als Trainer Stefan Honscha dann in der Halbzeit das Ziel für die zweite Halbzeit ausgab, war die Mannschaft etwas verdutzt. Er wollte am Ende des Spiels 20 Tore auf dem Konto haben.

Die Mannschaft hielt zu Beginn der zweiten Halbzeit gut mit und konnte jedes Tor von Hannover mit einem eigenen Tor erwidern. Dann kamen allerdings gleich 3 Zeitstrafen hintereinander, so dass Hannover bis zur 46.Min auf 15:27 davon ziehen konnte. Dann musste auch Hannover einige Zeitstrafen hinnehmen und spielte sogar zeitweise mit nur noch 4 Feldspielerinnen. Dennoch gelang es Ihnen immer wieder über die flinken Außenpositionen zum Torerfolg zu kommen. So Stand es nach 54Min. 17:35.

Jetzt packte die Mannschaft der HSG noch der Ehrgeiz, das Ziel des Trainers zu erreichen und sie spielten wieder zielstrebiger und konsequenter. Das führte dazu, dass sie 35Sek. vor Schluss das 20:38 erzielten. Den nächsten Angriff der Hannoveranerinnen konnte man dann abwehren und mit 5 Sek. auf der Uhr versuchte die HSG dann nochmal einen Wurf auf’s Tor. Die Torhüterin von Hannover lenkte den Ball ins aus. Aufgrund einer kleinen Unstimmigkeit pfiffen die guten Schiedsrichter ein Timeout mit noch 3 Sek. auf der Uhr. Den Einwurf führte Lina Horstmann dann auf Sarah Wilkens aus, die erneut auf’s Tor warf. Dieser wurde von der Abwehr für die Torhüterin unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Die Freude über diesen 21. Treffer lies die Mannschaft jubeln und man hatte fast das Gefühl, das wir statt den Hannoveranerinnen gewonnen haben. Endstand 21:38

Insgesamt hatte das erste Spiel für alle Beteiligten einen großen Lerncharakter gehabt. Es zeigte woran die Mannschaft in den nächsten Einheiten noch arbeiten muss.