Archiv der Kategorie: 1. Herren 2016/17

Bericht: HSG PHOENIX vs. HSG Mittelweser/Eystrup 23:19

Halbzeitstand: 11:9

Was war das bloß für ein Spiel? Wir würden sagen ein spannendes Spiel bei super Stimmung mit einem guten Ausgang für unsere Phoenix.

In diesem Bericht fangen wir mal in etwas verkehrter Reihenfolge an. Denn zuerst wollen wir allen danken, die das Spiel gemeinsam mit uns genossen haben! Es war eine super Atmosphäre und eine herausragende Stimmung. Eben deshalb sind wir sehr froh, dass wir euch, genau wie im Hinspiel, ein absolutes Spitzenspiel geboten haben. Ich spreche wohl für alle Beteiligten, inklusive dem Gegner aus Mittelweser-Eystrup, wenn ich sage, dass unsere beiden Mannschaften wohl unangezweifelt und  zurecht die beiden ersten Plätze belegen!

Aber nun zum Spiel am vergangenen Sonntag. Die Situation im Vorfeld des Spiels war allen klar: Mittelweser-Eystrup stand mit 3 Minuspunkten weniger an der Spitze und die Phoenix war im Zugzwang um überhaupt noch um den Titel mitspielen zu können. Mit jedem eintreffenden Spieler unserer ersten Herren steigerte sich die elektrisierende Spannung in der Halle.

Dann ging es endlich los und schon in den ersten Minuten zeigte sich was die Marschroute des Spiels werden sollte. Sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Die Zweikämpfe wurden auf beiden Seiten robust und konsequent geführt. Recht bald konnte sich die 1. Herren rund um Trainer Sascha Drogt immer wieder minimal absetzen. Vor allem durch den bärenstark aufspielenden Yannick Mädler im Phoenix-Tor konnte der Tabellenzweite über ein zwischenzeitliches 8:4 auf einen Pausenstand von 11:9 absetzen. Auch wenn die Phoenix Herren nach etwa 18 Minutnen vorübergehend etwas Zeit nahmen um die eigenen Kräfte zu regenerieren, konnte der Gegner nie vorbeiziehen. Neben Yannick Mädler im Tor erwischten vor allem Mittelmann Niklas Rätzke und Thorben Schröder einen guten Tag und trafen insgesamt 9 und 5 Mal. Wobei auch Abwehrchef Arne Imken noch eine gesonderte Erwähnung verdient. Denn der Wille, den unser Waldschrat am Sonntag an den Tag legte war absolut unglaublich. Er stürzte sich in jeden Zweikampf, hechtete in jeden freien Ball, traf 2zweimal selbst und lief etliche Tempogegenstöße ungewohnterweise selbst mit. Hut ab, ein wirklich gutes Spiel!  Aber auch der Rest der Mannschaft gab alles um die theoretische Chance auf die Meisterschaft zu wahren. Jedes Tor und jeder abgewehrte Versuch wurde von der Mannschaft und den AnhängerInnen auf der Tribüne gebührlich gefeiert.

Mit einem guten Gefühl und der Führung im Rücken ging es in die zweite Halbzeit. Doch die ersten beiden Tore erzielten die Gäste. Es entwickelte sich ein noch spannenderes Spiel als noch in Halbzeit eins. Immer wieder ging es hin und her. Doch die Gäste kamen nie über einen Ausgleich hinaus. Spätestens mit dem Platzverweis des gegnerischen Kreisläufers nach dreimal 2Minuten bekamen die Gastgeber endgültig Oberwasser und konnten sich kontinuierlich absetzen. Auch der später eingewechselte Torhüter Ole Petersohn konnte sich noch auszeichnen und hielt neben einem 7m Strafwurf auch weitere Torversuche des Gegners. In den letzten Spielminuten spürte man bereits die abfallende Anspannung der Phoenix Herren, denn mit einem Polster von 4 Toren war der Sieg so gut wie sicher. So endete die Partie dann auch verdient mit 23:19.

„Ich bin so unfassbar stolz auf meine Jungs! Sie haben heute alles gegeben und meine Vorgaben super umgesetzt. Ein besseres Geburtstagsgeschenk hätte ich mir nicht wünschen können. Das war heute ein wirklich tolles Spiel mit super Stimmung. Zum Hinspiel sagte ich noch, dass bei zwei gleichwertigen Mannschaften diejenige mit der besseren Tagesform gewonnen hat. Heute war die Situation ähnlich, nur das heute wir gewonnen haben. Jetzt hoffen wir, dass Mittelweser-Eystrup sich noch einen Ausrutscher erlaubt. Aber für den Moment bin ich erst einmal glücklich, dass die Revanche geglückt ist“, so Trainer Sascha Drogt sichtlich erleichtert nach dem Sieg.

Und mit diesen Worten und der Torschützenliste schließen wir den heutigen Bericht.

Aufstellung: Yannick Mädler, Ole Petersohn – Thorben Schröder (5), Steffen Schröder (1), Gerrit Nordmeier (1), Frank Koopmann, Yannick Lankenau (1), Torben Müller, Niklas Rätzke (9), Timo Schmidt (4), Arne Imken (2), Bastian Sackmann, Gerrit Meyer, Mario Wilkening

#Ahhuuu #MissionMeisterschaft

HSG Phoenix vs. TSV Daverden III Endstand: 29:17

„In der Kürze liegt die Würze“, sagt man so schön. Deshalb hier nun der Bericht zum Spiel unserer 1. Herren gegen den TSV Daverden III.

„Uns war klar, dass wir niemanden unterschätzen dürfen, egal ob Tabellenerster oder –letzter“, so Trainer Sascha Drogt über das Nachholspiel am vergangenen Sonntag.

Das Spiel begann eher zäh und langsam, was vor allem auch an den sehr verschleppten Angriffen des Gegners lag. Wie immer bei langsam aufspielenden Mannschaften tat sich unsere 1. Herren schwer selbst Tempo zu entwickeln. Trotzdem konnte sie sich immer wieder mit mehreren Toren absetzen. Auch Torhüter Ole Petersohn hatte mit seiner guten Leistung einen maßgeblichen Anteil am Erfolg.

Die zweite Hälfte des Spiels hatte deutlich mehr zu bieten. Endlich spielte Sascha Drogts Truppe ein höheres Tempo und kam vor allem über viele Tempogegenstöße zum Endstand von 29:17.

„Wir haben heute zwar souverän gewonnen, aber leider nicht einfach unseren Plan durchziehen können was unser temporeiches Spiel angeht. Jetzt konzentrieren wir uns voll und ganz auf das Rückspiel gegen Mittelweser/Eystrup. Ich wünsche mir einen Sieg von uns und eine volle, laute Halle“, äußerte sich Trainer Sascha Drogt abschließend.

Dem ist wenig hinzuzufügen und wir alle schließen uns den Worten unseres Trainers an: Kommt am Sonntag zahlreich in die Syker Olympiahalle!

Die Torschützenliste reichen wir in nächster Zeit nach.

#Ahhuuu #MissionMeisterschaft

SG Achim/Baden III vs. HSG PHOENIX 32:25 (14:15)

Massiver Leistungseinbruch in Halbzeit Zwei sorgt für eine unnötige Niederlage

„Wir haben uns heute selbst ein Stück weit die Chancen auf den Aufstieg versaut.“

Das Spiel begann ausgeglichen. Doch nach 6 Minuten konnte sich die Mannschaft um Trainer Sascha Drogt auf ein 3:6 absetzen. Über ein 5:8 ging es in die Endphase der ersten Halbzeit. Dann zeigte sich warum der Gastgeber auf dem 3. Tabellenplatz steht und das Spiel wurde über mehrere unentschiedene Spielstände zum 14:15 Halbzeitstand gebracht.

„In der zweiten Halbzeit lief zunächst alles wie schon im ersten Durchgang. Doch dann sind wir eingebrochen und konnten nicht mehr mithalten“, resümierte Trainer Sascha Drogt sichtlich verärgert die zweite Halbzeit.

Bis zur 40. Minute schien noch alles möglich, auch wenn es immer wieder unentschieden stand. Doch dann brach die HSG zusammen und kassierte für jedes geworfene Tor immer wieder selbst zwei ins eigene Tor. Auch der heute zunächst glänzend parierende Yannick Mädler sowie auch Ole Petersohn, der zwischenzeitlich zwei 7m gehalten hatte, konnte den ernüchternd deutlichen Endstand von 32:25 nicht mehr verhindern.

Sascha Drogt sagte nach dem Spiel: „Ich ärgere mich vor allem über die mangelnde Passgenauigkeit in der zweiten Halbzeit. Damit haben wir den Gegner immer wieder Tempogegenstöße ermöglicht, die uns heute letzten Endes das Genick gebrochen haben.“

Jetzt gilt es die Moral und den Kampfgeist beizubehalten damit die Meisterschaft und damit der Aufstieg bei einem Patzer vom  Tabellenführer aus Eystrup/Mittelweser zumindest rechnerisch noch möglich bleibt!

Aufstellung: Yannick Mädler, Ole Petersohn – Timo Schmidt (7), Gerrit Nordmeier (1), Bastian Sackmann (7), Mario Wilkening (4), Niklas Rätzke (5), Yannick Lankenau (1), Steffen Schröder, Frank Koopmann, Arne Imken, Daniel Meyer, Thorben Schröder, Torben Müller


Wir danken allen mitgereisten Fans und hoffen wir können euch in den nächsten Spielen wieder mit gutem Handball begeistern.

Am 12.02. geht es zuhause gegen den TSV Morsum II. Eine gute Gelegenheit wieder Pluspunkte zu sammeln und nicht wie der Tabellenführer unentschieden zu spielen. 😉

Abschließend noch ein wichtiger Hinweis für den Terminkalender: Am 05.03. spielt die HSG Phoenix gegen die HSG Mittelweser/Eystrup. An diesem Tag benötigen wir jede möglich Unterstützung in der Syker Olympia Halle!

#MissionMeisterschaft #Ahhuuu

PS: Wenn der Tabellennachbar mangels Kreativität die Hashtags kopiert, dann kann man wohl von Neid und Einfallslosigkeit sprechen. 😀

HSG PHOENIX vs. TSV Intschede 35:23

Halbzeitstand: 16:11

Souveräner Sieg durch konsequente 2. Halbzeit

Nachdem vergangene Woche das erste Spiel im neuen Jahr leider knapp verloren ging (Bericht wird nachgeliefert), kam vergangenen Sonntag der TSV Intschede in die heimische Halle. Obwohl der Gegner in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt ist, wäre die Erwartung eines einfachen Spiels falsch gewesen, da das Hinspiel gegen Ende der Partie sehr knapp wurde.

Bis zur 10. Minute war das Spiel sehr ausgeglichen und beide Seiten konnten immer wieder ausgleichen. „Wir brauchten diese ersten Minuten um wirklich ins Spiel zu finden. Es war kein schlechter Start, aber eben auch kein sonderlich guter“, äußerte sich Trainer Sascha Drogt nach dem Spiel. Doch dann wurde sowohl die Abwehr als auch der Angriff unserer PHOENIX besser. Mit Konsequenz wurde hinten zugepackt und vorne endlich mit gewohnter Durchschlagskraft getroffen. Vor allem in dieser Phase zeigte Timo Schmidt warum er am Ende der Partie als Spieler des Spiels bezeichnet werden musste. Immer wieder schaffte er es mit fairen Mitteln die heranrollenden Angriffswellen zu brechen und sich im Angriff wie eine Dampflok den Weg zum Tor zu bahnen. Über viele schöne Kombinationen und Spielzüge ging es mit einem Stand von 16:11 in die Pause. „In der Halbzeitpause war allen klar, dass da noch mehr kommen musste. Wir hatten gezeigt, dass wir auf verschiedenste Arten zu Treffern kommen können und mussten in der zweiten Halbzeit noch eine Schippe drauflegen“, resümierte der Trainer seine Halbzeitansprache.

Hochmotiviert ging es in die zweite Halbzeit. Schnell wurde deutlich was unsere Herren hier vorhatten. Die Abwehr stand etwas sicherer und konnte den Ball entweder selbst zu Tempogegenstößen verwerten oder Torhüter Ole Petersohn hielt fest was auf ihn zukam und spielte immer wieder den langen Pass. In der 43. Minute leuchtete dann mit 24:14 zum ersten Mal die 10 Tore Führung von der Anzeigentafel. Ab diesem Zeitpunkt begann Trainer Sascha Drogt zu rotieren und variierte die personelle Aufstellung immer wieder um jedem Spieler die verdiente Spielzeit zukommen zu lassen und angeschlagene zu schonen. Im weiteren Verlauf der Partie konnte unsere 1. Herren den Abstand weitestgehend halten und kam am Ende zum verdienten 35:23 Endergebnis.

Trainer Sascha Drogt äußerte sich im Anschluss an die Partie zufrieden aber auch mit etwas Kritik: „Natürlich bin ich mit einem Sieg in der Höhe zufrieden, da wir auch etwas für das Torverhältnis tun konnten. Aber natürlich gibt es immer etwas zu kritisieren. In diesem Fall, dass wir den Gegner auch unter 20 Tore hätten halten können. Sei’s drum, wir haben ein gutes und schönes Spiel abgeliefert und souverän gewonnen.“

Als Spieler des Spiels kann, wie bereits erwähnt, eindeutig Timo Schmidt mit 9 Toren bezeichnet werden. Daneben konnten sich vor allem Torhüter Ole Petersohn mit glänzenden Paraden und Reflexen und Linksaußen Yannick Lankenau mit perfekt ausgeführten Drehern hervortun. Aber wie wir alle wissen ist es am Ende des Tages immer eine Mannschaftsleistung.

 

Aufstellung: Ole Petersohn – Niklas Rätzke (6), Mario Wilkening (3), Arne Imken, Gerrit Nordmeier (1), Torben Müller (1), Frank Koopmann (1), Bastian Sackmann, Timo Schmidt (9), Steffen Schröder (2), Daniel Meyer (2), Thorben Schröder (3), Yannick Lankenau (6)

Wir bedanken uns natürlich auch bei den Fans die wie immer perfekt unterstützt haben.

Am Sonntag den 05.02. geht es dann auswärts gegen die SG Achim/Baden III. Dann heißt es den Tabellennachbarn auf Abstand halten.

TV Oyten II vs. HSG PHOENIX  26:25 (12:10)

„Schlagfertige“ Oytener besiegen 1. Herren

 

„Ich habe schon lange nicht mehr so ein Spiel gesehen! Mit Handball hatte das wenig zu tun. Leider haben die Schiedsrichter nicht immer glücklich entschieden“, so Sascha Drogt merklich genervt.

Von Beginn an war unseren Herren die lange Pause anzumerken, denn sie kamen nie so richtig ins Spiel. Ebenfalls von Beginn an zu merken war, welche Gangart Oyten geplant hatte: Es gab Ellbogenschläge ins Gesicht, Schläge in den Magen und unsere Herren wurden auch im Sprung und im Wurf noch attackiert. „Natürlich haben wir gegen einen starken Gegner gespielt, aber es kann nicht sein, dass wir bei jeder Aktion Richtung Tor überhart angegangen werden“, resümierte Trainer Sascha Drogt. „Wenn ich sehe, dass Niklas Rätzke in der ersten Halbzeit zwar frei am Kreis zum Absprung kommt, dann aber derart umgesenst wird, dass seine Füße in Richtung Decke und sein Kopf Richtung Boden zeigen, dann ist das für mich nicht nur sehr gefährlich, sondern auch eine unnötige Inkaufnahme von schweren Verletzungen. Klar gab es dafür die rote Karte, aber warum wurde kein Bericht geschrieben?“

Schnell geriet die PHOENIX ins Hintertreffen und lag nach 18 Minuten mit 9:4 hinten. Zusätzlich verletzte sich Rückraumshooter Timo Schmidt am Knie und konnte nicht weiterspielen. Ein bitterer Ausfall, da die Mannschaft ohnehin schon ohne die Rückraumspieler Ben Zschietzschmann, Gerrit Meyer und den verletzten Steffen Schröder angetreten war. Trotzdem kam unsere 1. in der 27. Minute zum 10:10 Ausgleich. Vor allem der Linkshänder Mario Wilkening konnte sich immer wieder mit schönen Toren in Szene setzen und traf insgesamt 6 Mal. Mit 12:10 für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause.

Noch war nichts verloren, auch wenn OYten sich direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder auf 17:12 absetzen konnte (41.). „Auch in dieser Phase haben wir große Moral bewiesen und uns auf 17:17 herangekämpft.“ Nun begann eine spannende Schlussphase in der die HSG immer wieder versuchte den Punktestand zu ihren Gunsten zu drehen. Über den Stand von 23:23 kam die Mannschaft um Kapitän Yannick Lankenau aber nicht hinaus. Oyten konnte sich noch einmal auf 25:23 absetzen (56.) und gewann das Spiel am Ende knapp mit 26:25.

„Wir haben heute nicht das spielerische Mittel gefunden und konnten durch die vielen Ausfälle nicht die gewohnten und notwendigen Wechsel vollziehen. Das ärgert mich. Die Moral meiner Mannschaft verdient allerdings großen Respekt und darauf bin ich stolz“, äußerte sich Trainer Sascha Drogt nach dem Spiel.

An der Spielweise des Gegners ließ Sascha Drogt hingegen kein gutes Haar: „Ich würde nicht behaupten, dass wir nicht auch hart spielen. Auch wir haben hin und wieder eine etwas robuster agierende Abwehr, aber was sich Oyten heute rausgenommen hat war deutlich über meiner Toleranzgrenze und hätte härter bestraft werden müssen.“

Aufstellung: Ole Petersohn, Janek – Mario Wilkening (6), Timo Schmidt (3/2), Niklas Rätzke (3/2), Yannick Lankenau (4), Thorben Schröder (2), Daniel Meyer (3), Frank Koopmann (2), Bastian Sackmann (1), Gerrit Nordmeier (1), Arne Imken, Torben Müller

Wir danken den mitgereisten Fans und versuchen weiterhin alles für unseren gemeinsam Erfolg zu geben.

#MissionMeisterschaft #Ahhuuu #inNiederlagenCharakterzeigen